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ROSEN Soforthilfe-Fonds
04.03.2022 |News

Statement der ROSEN Gruppe zum Konflikt in der Ukraine

​Der derzeitige Konflikt zwischen Russland und der Ukraine macht uns tief betroffen. Die ROSEN Gruppe ist sowohl in der Ukraine (rund 60 Mitarbeitende) als auch in Russland (rund 40 Mitarbeitende) aktiv und betreibt in beiden Ländern seit vielen Jahren Service Operations. Beide Niederlassungen sind mit der administrativen Betreuung von Kundenprojekten in Mittel- und Osteuropa betraut. 

Präsident Hermann Rosen sagt: „Wir sind ein inhabergeführtes Unternehmen mit einem starken familiären Wertegerüst. Für uns steht daher die Sicherheit und Unversehrtheit unserer Mitarbeiterinnen, Mitarbeiter sowie deren Familien ausnahmslos an oberster Stelle. Deshalb sind wir hier in sehr engem Austausch und bieten unseren vom Konflikt betroffenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in dieser schwierigen Situation schnell und unbürokratisch die individuelle Unterstützung, die im jeweiligen Fall sinnvoll ist. Dies umfasst auch finanzielle Hilfe. Hierzu habe ich entschieden, einen Fonds in Höhe von zunächst 1 Million Euro für Soforthilfe für unsere betroffenen Mitarbeiterinnen, Mitarbeiter und Familien aufzulegen." 

Wir beobachten die Lage sehr genau und stehen in engem Austausch mit unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern vor Ort. In Kiew befinden sich derzeit keine ROSEN Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in unserem Büro. In der Ukraine ist momentan keine Geschäftstätigkeit möglich.

Die ROSEN Gruppe ist weltweit in der Inspektion von kritischen Infrastrukturen tätig, um die Sicherheit von industriellen Anlagen zu gewährleisten und so Menschen und die Umwelt zu schützen. In der Ukraine und Russland haben wir in der Vergangenheit Rohrleitungs-Inspektionen für große staatliche und private Unternehmen der Energiewirtschaft durchgeführt. Das Geschäft in beiden Ländern hat jedoch einen vergleichsweise kleinen Anteil am Gesamtumsatz der ROSEN Gruppe.

ROSEN nimmt die internationalen Sanktionen der europäischen Union sehr ernst und hält diese ausnahmslos ein.

In Russland werden die aktuell laufenden Inspektionsprojekte professionell beendet.
Neue Serviceprojekte in Russland sind für uns derzeit nicht vorstellbar.

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