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Gut vorbereitet dank Ausbildungswerkstatt
09.01.2023 |News

"Ich hab' mich in die CNC-Fräsen hier verliebt."

In Kürze:

  • Neue Ausbildungswerkstatt in der Mechanikfertigung eingerichtet

  • Beste Voraussetzungen für Azubis aus metallverarbeitenden Berufen

  • Neben praktischer Ausbildung steht auch die Theorie im Fokus

  • Zwei Ausbilder, die sich in Vollzeit um die Azubis kümmern

 

Teil von etwas Großem sein und mit der Ausbildung etwas bewegen: Das hat sich German Bytschkov aus Lingen schon lange gewünscht. So hat sich der 22-Jährige für eine Ausbildung in unserem Familienunternehmen ROSEN entschieden.

 

Seit August 2022 ist German jetzt bereits bei ROSEN. Seine Ausbildung absolviert der Lingener als Zerspanungsmechaniker, Fachrichtung Fräsen. Zuvor hat er die einjährige Berufsfachschule Metalltechnik an den BBS Lingen besucht. Dieses Schuljahr wird auf die dreieinhalbjährige Ausbildung angerechnet, sodass German direkt in das zweite Ausbildungsjahr einsteigen konnte.

 

Besonders gut gefällt ihm die hauseigene Ausbildungswerkstatt, die wir im Sommer 2022 komplett überarbeitet und uns dafür einen eigenen Bereich in der Mechanikfertigung gegönnt haben. Hier werden die Azubis der Ausbildungsberufe Zerspanungs-, Industrie- und Konstruktionsmechanik sowie die Maschinen- und Anlagenführer ausgebildet. Neben den klassischen Fräsen, Drehbänken und Bohrmaschinen stehen hier 5-achsige CNC-Fräszentren und CNC-Drehmaschinen. Darüber hinaus gibt es in der Ausbildungswerkstatt einen eigenen Schulungsraum und einen Bereich, in dem die Azubis ihre handwerklichen Fähigkeiten an der Werkbank erlernen. „Wir bilden unsere Nachwuchstalente von der Pike auf bestmöglich aus und bereiten sie auf ihren Job bei ROSEN nach der Ausbildung vor", erklärt Ausbilder Stephan Brauer. Bei „den Großen" erwarten sie über 50 CNC-gesteuerte Zerspanungszentren und über 200 Kolleginnen und Kollegen in der Mechanikfertigung am Standort Lingen.


Ganzheitlich und praxisnah

 

Der ROSEN Gruppe ist eine ganzheitliche Ausbildung wichtig. So gibt es bei uns zum Beispiel eigens für die Ausbildung angeschaffte Offline-Programmierplätze, an denen die jungen Zerspanerinnen und Zerspaner mit Übungsprogrammen das Programmieren der Fräsmaschinen erlernen. Praxisnahe Simulationen helfen, die Arbeit am Produkt zu verdeutlichen. „Und hier kann auch mal was schiefgehen, ohne das direkt etwas kaputtgehen würde", sagt Ausbilder Brauer.

 

Die Auszubildenden fangen mit der Bearbeitung einfacher Bauteile an und steigern sich dann immer weiter, auch was die kreative Bearbeitung anbelangt. Sobald sie einen sicheren Umgang mit den Programmen pflegen, können sie die erlernten Kenntnisse an eigens für die Ausbildungswerkstatt zur Verfügung stehenden Maschinen umsetzen. Hier werden vor allem Projektbauteile und Pilotprojekte bearbeitet, die dann in der Fertigung weiterverarbeitet werden.


Voll dabei ab Tag eins

 

„Ich seh' da schon einen Unterschied zu meinen Mitschülerinnen und Mitschülern in der Berufsschule. Wir haben hier bei ROSEN super viele Möglichkeiten und richtig gute Arbeitsbedingungen mit unserer eigenen Ausbildungswerkstatt", berichtet German, „und wir sind hier nicht bloß Azubis, sondern werden vom ersten Tag an als vollwertige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter betrachtet."

 

Auch Stephan Brauer ist mehr als zufrieden mit seinen Auszubildenden. Bereits seit 22 Jahren ist er jetzt schon in unserem Unternehmen tätig, seit zehn Jahren für die Ausbildungswerkstatt der metallver- und -bearbeitenden Berufe verantwortlich.

 

Mit einem weiteren Kollegen unterrichtet und betreut er junge Menschen ab dem ersten Ausbildungsjahr, bereitet schulische Inhalte mit ihnen auf und unterstützt bei der Prüfungsvorbereitung. Dabei reichen die Aufgaben von ersten, einfachen Grundlagen bis hin zu komplexen Programmieraufgaben.

 

Ausbildung für den Eigenbedarf


Und wie geht es nach der Ausbildung weiter? „Ganz klar: Wir bilden hier bei ROSEN für den eigenen Bedarf aus", sagt Dieter Kuper (Leitung der Gesamtfertigung), „Auszubildende haben sehr gute Chancen, später übernommen zu werden." Und auch German möchte sich in seiner Ausbildung besonders anstrengen. „Ich hab' mich in die CNC-Fräsen hier verliebt", lacht er. „Uns stehen Möglichkeiten und Maschinen zur Verfügung, die es so in anderen Unternehmen nicht gibt. Es wäre klasse, wenn ich diese Voraussetzungen auch nach meiner Ausbildung weiter nutzen kann."

 

Auf viele neue Kolleginnen und Kollegen, die Lust auf eine Ausbildung in einem innovativen Unternehmen mit den neuesten Maschinen, Technologien und Zerspanungsmöglichkeiten haben, freut sich der 22-Jährige schon jetzt. Denn auch künftig wächst die Mechanikfertigung der ROSEN Gruppe in Lingen weiter – jährlich um mehr als 15 Azubis allein in diesem Bereich.


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